Pflichten in der Vermietung von Gewerbeimmobilien: Der Ratgeber vom Nürnberger Gewerbeimmobilien-Profi
Nicht länger von der Selbstständigkeit träumen, sondern sie verwirklichen: Für viele Berufsfelder geht das Hand in Hand mit der Miete einer notwendigen Gewerbeimmobilie. Sei das ein Ladengeschäft in gut frequentierten Stadtzonen, eine Immobilie mit geeignetem Schnitt für eine medizinische Praxis oder viel Platz in Form von Produktions- und Lagerhallen, die für die Industrie unverzichtbar sind. Die Wahl der Gewerbeimmobilie ist nicht nur ein wichtiger Schritt, sondern kann auch den Grundstein für den gewerblichen Erfolg legen. Wir verraten Ihnen, worauf es ankommt.
Diese Arten von Gewerbeimmobilien gibt es:
- Büros
- Gastronomieflächen
- Ladengeschäfte beziehungsweise Handelsimmobilien
- Logistikimmobilien
- Industrie- beziehungsweise Produktionsflächen
- Freizeitimmobilien
- Spezialimmobilien
Sie selbst wissen sicherlich bereits ganz gut, in welcher Branche Sie sich selbstständig machen möchten und damit auch, welche Immobiliengattung die richtige Wahl darstellt. Spezialimmobilien, zum Beispiel für Diskotheken, unterscheiden sich grundlegend von Gastronomieflächen, die wiederum von Büros und so weiter. Der erste Schritt ist also, die Art der Immobilie näher einzugrenzen.
Die “richtige” Lage
Mit der Art der Gewerbeimmobilie unterscheidet sich die optimale Lage. Ladengeschäfte sind auf hochfrequentierte Straßen angewiesen. Hier sollte es ein möglichst hohes Passantenaufkommen geben, wovon wiederum einige den Laden besuchen und dann zu kaufenden Kunden werden. Büroimmobilien sind hinsichtlich der Lage etwas flexibler. Aber auch da ist das Büro gegebenenfalls ein Aushängeschild und sollte für die Mitarbeiter gut erreichbar sein.
Arztpraxen müssen wiederum auf weitere Aspekte achten. Wo Sie eine Praxis überhaupt eröffnen dürfen, sofern sie nicht als Privatpraxis geführt wird, ist beispielsweise von den Verteilungsschlüsseln der gesetzlichen Krankenkassen abhängig. Produktionsimmobilien sind wegen des typischerweise größeren Platzbedarfs meist außerhalb von Stadtzentren gelegen. Für diese spielt das Passantenaufkommen vor Ort aber auch keinerlei Rolle – dafür viel mehr die Anbindung – zum Beispiel an Autobahnen.