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Ein aktueller Einblick in die Marktentwicklung von Nürnberger Gewerbeimmobilien

Die Nürnberger Wirtschaft und der Gewerbeimmobilienmarkt zeigten sich auch im vergangenen Jahr weitgehend stabil gegenüber Konjunktursorgen, Inflation und steigenden Zinsen. Insbesondere die Wirtschaftskraft Nürnbergs mit über 25.000 ansässigen Unternehmen, die mehr als 400.000 Arbeitsplätze in ganz unterschiedlichen Branchen bieten, wirkte stabilisierend – gleichzeitig eröffnen sich durch die aktuelle Entwicklung Chancen. Wir geben Ihnen hier einen kompetenten Überblick vom Experten.

Deutliche Branchenunterschiede bei Gewerbeflächen

In Nürnberg zeigt sich im direkten Vergleich zwischen Büro- und Einzelhandelsimmobilienmarkt kein einheitliches Bild. Gleichzeitig sind die Nürnberger Spitzenmieten im gewerblichen Bereich im bundesweiten Vergleich durchaus als attraktiv zu bezeichnen. Trotz der Größe und Bedeutung Nürnbergs liegen die Spitzenmieten unter den deutschen Großstädten weder bei Büro- noch bei Einzelhandelsflächen unter den Top 20 – und damit beispielsweise hinter Städten wie Leipzig, Ulm und Dresden.

Aktuelle Entwicklungen im Büroimmobilienmarkt

Die Büromieten sind im Durchschnitt vergleichbar mit der offiziellen Inflationsrate gestiegen – zwischen den Jahren 2021 und 2022 ergibt sich ein durchschnittlicher Anstieg von 8,6 % auf 12,00 €/m². Die Spitzenmieten sind im Vergleich zum Vorjahr sogar um rund 11,9 % auf 16,00 €/m² gestiegen. Gleichzeitig ist die Leerstandsquote zwischen den Vergleichsjahren leicht angestiegen. Während sie 2021 noch bei 4,2 % lag, betrug sie 2022 bereits 5 %. Die regionalen Experten gehen davon aus, dass die Leerstandsquote aufgrund der aktuellen konjunkturellen Entwicklung im Jahr 2023 nochmals ansteigen wird.

Beispiel Energieausweis

Der Büroimmobilienmarkt hebt sich mit seiner jüngsten Preisentwicklung auch bei den Spitzenmieten deutlich vom 5-Jahres-Durchschnitt ab und liegt am oberen Rand der 5-Jahres-Durchschnittsmieten.

Gegenteiliges Bild offenbart sich im Einzelhandelsimmobilienmarkt

Während die Mieten für Büroflächen trotz gestiegener Leerstände sowohl in der Spitze als auch im Durchschnitt teurer geworden sind, sind die Mieten für Einzelhandelsflächen tendenziell eher gesunken – dies betrifft sowohl kleine als auch große Einzelhandelsflächen (auch in 1A-Lagen).

Die nachfolgenden Zahlen verdeutlichen die Entwicklung:

  • Bei den Spitzenmieten für Flächen zwischen 60 und 120 m² konnte ein Rückgang um 16,7 % auf aktuell 90 Euro pro Quadratmeter festgestellt werden.
  • Auch die Spitzenmieten für Einzelhandelsflächen ab 120 m² sanken um 10,3 % auf 61 Euro pro Quadratmeter.
  • In nicht ganz so begehrten Lagen ist ein leichter Anstieg um 9,4 % auf aktuell 35 Euro pro Quadratmeter zu verzeichnen, bei größeren Flächen sogar um 19 %.
Beispiel Energieausweis

Auffällig ist, dass bei beiden Gewerbeflächenarten prognostisch mit einem weiteren Rückgang zu rechnen ist. Einen Hinweis darauf gibt bereits das rückläufige Transaktionsvolumen bei Büroflächen in den letzten zwölf Monaten, gleichzeitig ist bei der Nachfrageentwicklung innerhalb der Büroflächen von einer vorübergehenden Stagnation auszugehen.

Auch im Einzelhandel ist mit einem Nachfragerückgang zu rechnen. Lediglich die Spitzenmieten für kleinere Einzelhandelsflächen in 1B-Lagen dürften in den nächsten zwölf Monaten stagnieren, während die Mieten für größere Flächen und 1A-Lagen mit hoher Wahrscheinlichkeit leicht sinken werden. Für die Eigentümer dieser Flächen werden daher Incentives wichtiger.

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