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Die Zeiten des Homeoffice sind vorbei!

Das Homeoffice hat sich von einer Notlösung in der Corona-Pandemie zu einer festen Arbeitsform entwickelt. Nach der anfänglichen Euphorie hat sich die Einstellung gegenüber Homeoffice ernüchternd gewandelt – es funktioniert in der Praxis nicht. Obwohl Arbeitnehmer weiterhin fest daran glauben, dass sie im Homeoffice „effizienter“ sind, sieht eine Mehrzahl der Leute, die am Ende die Gehälter zahlen, das komplett anders. Selbst die „hippen“ Startups, die 2022 noch stolz darauf waren, ihre Teams komplett nach Hause geschickt zu haben, holen ihre Mitarbeiter wieder reihenweise zurück ins Büro. Warum? Weil die vermeintliche Freiheit, das autarke und produktive Arbeiten im Homeoffice oft nur eine Illusion ist.

Hier ein paar harte Fakten, die sich viele nicht eingestehen wollen:

  • Kein Teamgefühl: Das „Wir-Gefühl“ im Team muss gelebt werden und funktioniert auch über einen regelmäßig stattfindenden Videocall nicht.
  • Private „Freizeit“ statt Arbeitszeit: Mindestens 20 % nutzen das Homeoffice, um privat abzuschalten, statt wirklich zu arbeiten.
  • Mangelnde Disziplin: Wenn von zuhause gearbeitet wird, läuft man Gefahr, zwischendurch kurz die Wäsche zu machen, schnell die Fenster zu putzen oder sich mit dem Nachbarn am Briefkasten zu unterhalten.
  • Zweiklassengesellschaft: Die Produktionsmitarbeiter erscheinen jeden Tag vor Ort, während die akademische Elite im Homeoffice ist.
  • Selbstüberforderung: 20 % ballern im Homeoffice so durch, dass Pausen und Gesundheit völlig auf der Strecke bleiben. Ohne die klare Trennung zwischen Arbeitszeit und Freizeit kann es zu Überlastung oder Burnout kommen.
  • Keine Spontanideen mehr: Die Kaffeeküchengespräche, aus denen oft die besten Ideen entstehen, fehlen.
  • Onboarding-Chaos: Wer ein Team oder neue Mitarbeiter aus der Ferne richtig einarbeiten will, kämpft gegen Windmühlen. Der informelle Wissensaustausch bleibt auf der Strecke.
  • Vereinsamung: Menschlicher Kontakt? Kannst du im Homeoffice lange suchen.
  • Die Grenzen verschwimmen: Bei einigen Arbeitnehmern führt Homeoffice dazu, dass früher mit der Arbeit angefangen wird, kürzere Pausen und später Feierabend gemacht wird. Um die Arbeitskraft der Mitarbeiter langfristig zu erhalten, ist dies nicht im Sinne der Arbeitgeber.
  • Die Verbundenheit zum Unternehmen geht flöten: Mitarbeiter können das Gefühl haben, nicht dazu zu gehören. Die Identifikation mit dem Unternehmen und dessen Werten bleibt bei einem fehlenden internen Austausch auf der Strecke.

Bevor jetzt die Homeoffice-Anhänger Schnappatmung bekommen, fragt euch mal ernsthaft, warum ihr nicht längst ein Unternehmen gegründet habt, in dem jeder von überall auf der Welt super produktiv arbeitet?

Das liegt wohl auch daran, dass Homeoffice ein riskantes Spiel ist. Mal ehrlich: Wer aus Nürnberg von zu Hause arbeitet, könnte das genauso gut von den Bahamas machen. Kein Wunder, dass viele Unternehmen sich ernsthaft überlegen, solche Tätigkeiten in Zukunft durch KI zu ersetzen. Wer im Homeoffice sitzt und nur Daten schiebt, läuft Gefahr, irgendwann von einem Algorithmus verdrängt zu werden. Das ist die knallharte Realität, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.

Homeoffice war ein schöner Traum – jetzt kommt das Erwachen. Und nein, wir werden das nicht netter formulieren, weil es gerade „in“ ist, im „Homeoffice“ zu sein.

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